Achtung! Weihnachtsbaum-Tiefflieger
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  • AutorenbildKarsten Krone

Achtung! Weihnachtsbaum-Tiefflieger


Wisst ihr eigentlich, was mit den fast 30 Millionen Weihnachtsbäumen aus 2019 gemacht wurde? Die sinnigsten Varianten sind die thermische Verwertung (obwohl einige Bäume erst einmal mehrere 100 Kilometer durch die Gegend gefahren werden … und dann rinn in den Ofen) und die Kompostierung (naja, der beste Kompost kommt definitiv nicht von Nadelhölzern). Aber egal, das passt schon irgendwie.

Dann wurden gefühlt noch 5-10 Nordmannknabberstangen an Elefanten in Zoos verfüttert (hmmm, die doch recht trocken gewordenen Tannen sind auch nicht so leicht verdaulich) oder von ganz besonderen Athleten im harten Wettkampf durch die Luft geworfen (der Rekord im Weitwurf liegt bei phänomenalen 10,95 Metern).


Den Vogel bzw. Baum schießt jetzt aber wortwörtlich die Stadt Kassel ab. Hier hat der niederländische Künstler Leon de Bruijne in einer „Performance“ Weihnachtsbäume in eine Kanone gesteckt und über den Friedrichsplatz gefeuert. Die „Kerstboomkanon“ kann Tannenbäume bis zu 60 Meter weit schießen. Wahnsinn!


Naja, für den einen mag das Kunst sein, für mich ist das reinster Blödsinn. Und wirklich lustig finde ich das Herumschießen von natürlichen Ressourcen wie Bäumen in der heutigen Zeit auch nicht. Dann sich lieber schweißtreibend mit der Natur messen und die Bäume im Wettkampf mit reiner Muskelkraft werfen, stoßen und wuchten. Aber auch das ist nicht meine erste Wahl.


Was am meisten Sinn macht, ist den Weihnachtsbaum als nachhaltiges Element im Weihnachtsfest anzusehen. Mit den nachhaltigen Bäumen von Baumkrone (www.baumkrone-shop.com) entfällt es auch, sich einen Kopf zu machen, was man so alles Sinnige und Unsinnige mit dem ausrangierten Baum anstellt. Denn die Bäume wandern einfach in den Keller, Speicher oder werden anderweitig zwischengelagert. Und zum nächsten Weihnachtsfest werden sie wieder hervorgeholt, geschmückt und erstrahlen wieder in einem ganz besonderen Glanz. Und das Jahr für Jahr mit dem gleichen Baum. Nachhaltiger geht es nicht.





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